Guten Abend, liebe Leserinnen und Leser,
Doch nun zu den etwas ernsteren Themen, die einen ja stets mit voller Wucht wieder einholen. Wir Journalisten werden häufiger gefragt, ob wir nicht mal etwas konstruktiver berichten könnten (daher auch die Tipps für die Ferien!) und weniger schlechte Laune und Nachrichten verbreiten. Doch so einfach ist es nicht, wir als Lokaljournalistinnen und Lokaljournalisten haben nun gerade die Aufgabe, zu berichten, was ist oder sein könnte - und so auch sichtbar zu machen, was sich verändern muss. Das mal zwischendurch als Wort zur Wochenmitte.
Was sich zum Beispiel verändern sollte: Klarere Kommunikation aus der Sächsischen Landesregierung. Natürlich ist es derzeit schwierig, langfristig zu planen, die Ereignisse haben sich eine Zeit lang wahrlich überschlagen. Doch nun ist der neueste “Lockdown” fast wieder zwei Monate alt, die Zahlen sinken und es wäre durchaus möglich ein Szenario vorzulegen, wie Sachsen langsam wieder aus dem “Lockdown” kommen kann. So einen Plan, wie ihn Niedersachsen bereits hat, gibt es nun auch aus dem Sozialministerium in Dresden - hier nennt man es “Perspektiv-Plan”, was auch immer das heißen soll. Doch noch unabgestimmt, nicht ganz ausgegoren und ein wenig unklar, was jetzt genau wie kommen soll.
André Böhmer hat den Wirbel um den Plan, den die “Freie Presse” öffentlich machte, einmal zusammengefasst.
In der Zeit um den Eisprung herum beispielsweise beobachten viele eine höhere Kommunikationsfähigkeit und mehr Selbstbewusstsein. Diese Potenziale einzukalkulieren, zahlt sich für ein Unternehmen aus.
Das Interview, was Mathias Wöbking geführt hat, ist sehr lehrreich. Auch für Frauen übrigens.
Damit beschließe ich für heute - und grüße Sie herzlichst.
Ihre
Hannah Suppa
LVZ-Chefredakteurin
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